Dass in Babylon die Huren keinen Schleier tragen durften und dass der Stand der Frauen im alten Mesopotamien kein hoher war, das habe ich ja bereits im ersten Artikel dieser Serie erzählt. Auch jenseits des Mittelmeers in Griechenland, das wir ja gerne als die Wiege der Demokratie und der Philosophie betrachten, war es nicht unbedingt eine Freude, als Frau geboren zu werden.
Genau wie auch anderswo gab es diverse Gesetze, die Sex zum Thema hatten. Nur, anders als beispielsweise bei den Juden, war Griechenland eher spärlich reguliert! Ein Problem ist dabei allerdings wichtig: Wir wissen nur wenig über die griechischen Rechtstraditionen der Antike, denn jeder Stadtstaat hatte sein eigenes Geflecht an Regeln und Traditionen, von denen vieles nicht überliefert ist.
Aus den beispielhaften Gesetzen Athens zum Thema Sex lassen sich jedoch zwei Ziele der Gesetzgebung ablesen: sicherzustellen, dass ehrbare Bürger am politischen Leben teilnehmen konnten, und zu garantieren, dass Väter ihren Söhnen problemfrei ihr Eigentum vererben konnten. Viele der Berichte, die uns bis heute erhalten blieben, orientieren sich natürlich an der Oberschicht, wobei die zentrale Frage des sozialen Standes sich erst einmal um frei oder unfrei dreht.
Die Frau im alten Griechenland
Die Rolle der Frau hierbei war ziemlich simpel: Sie galt als der Ofen, in dem das Spermium zum Kind heranwuchs. Ihre Aufgabe war eine rein physische: Erben gebären. Für Freude, Vergnügen und auch gehobene Konversation gab es Prostituierte (oftmals Sklavinnen). Ehemann und Ehefrau blieben sich entsprechend oft fremd. Der Mann kaufte seine Frau de facto über das Brautgeld von ihrem Vater. Während er am öffentlichen Leben teilnahm, blieb sie zu Hause. Bei der germanischen Ehe war das ja nicht groß anders.
Damit Mann und Frau sich nicht völlig entfremdeten, erließ Solon, dessen Wirken uns relativ gut überliefert ist, sogar ein Gesetz, das die Eheleute dreimal im Monat zum Beischlaf verpflichtete!
Ähnlich schlecht war der Stand der Frau auch, wenn es um die Scheidung ging: Der Mann konnte sich scheiden lassen, indem er die Mitgift dem Vater zurückgab. Die Frau hingegen brauchte die Erlaubnis eines männlichen Verwandten und musste dann vor Gericht ziehen. Gericht, das heißt auch öffentliche Debatte – für die der Mann selbstredend besser vorbereitet war, schließlich war das Debattieren und öffentliche Auftreten ein zentrales Element des Mannseins im alten Griechenland.
Das änderte sich ein wenig, als gegen 300 v.u.Z. immer öfter Eheverträge geschlossen wurden. Ein ähnlicher Trend wie auch in den Gesellschaften des Nahen Ostens zur selben Zeit. Viele davon verboten es Ehemännern, fremde Frauen nach Hause zu bringen oder uneheliche Kinder zu zeugen – unter Strafe!
Urbane Gesellschaften ertragen keine Fehden
Ein gewichtiger Grund, warum die Öffentlichkeit sich mit dem Thema Sex, ebenso wie mit anderen Fragen der Ehre, beschäftigen musste, war die simple Tatsache, dass die griechischen Stadtstaaten (Poleis) urbane Gesellschaften waren, die nicht ohne Kooperation auskamen. Es war also nicht akzeptabel, wenn ein wütender Ehemann loszog und den Haushalt eines Konkurrenten umbrachte! Einer ähnlichen Problematik sahen sich übrigens auch die Gemeinwesen der Renaissance ausgesetzt.
Entsprechend musste auch Ehebruch vor Gericht gesühnt werden, der trotz der Verfügbarkeit von Prostituierten und Sklavinnen vorkam. Die griechische Architektur machte es einem allerdings auch recht leicht, denn Mann und Frau schliefen oftmals auf unterschiedlichen Stockwerken.
Euphiletus, ein Grieche, erfuhr von der Affäre seiner Frau durch eine zurückgewiesene Liebhaberin von eben jenem Mann, der mit Euphiletus’ Frau schlief. Er erwischte sie also in flagranti! Er tötete seinen Kontrahenten noch auf der Stelle. In der Folge musste er sich allerdings wiederum in einem Mordprozess stellen, den die Familie des anderen Mannes anstrengte!
Die drakonischen (von einem athenischen Gesetzgeber namens Drakon) Gesetze, die zur Anwendung kamen, waren ausgesprochen spezifisch. Es war kein Mord, wenn er die Liebhaber während dem Sex erwischte. Lagen sie einfach nur so nebeneinander nach dem Sex, dann war es ein Mord. Euphiletus war allerdings clever und brachte mehrere Nachbarn und Freunde als Zeugen mit zur Verhaftung, die alle in seinem Sinne aussagten.
Der Ort ist wichtig
Die griechische Gesellschaft orientierte sich am Haushalt, dem oikos. Diese Gemeinschaft unter der Schirmherrschaft des Hausherrn (ähnlich wie die patria potestas in Rom) beinhaltete alle, die zu ihm gehörten, vom einfachsten Sklaven bis zu den direkten Familienangehörigen. Der Haushalt war der eigentliche soziale Baustein, auf dem die Gesellschaft aufgebaut war. Bei uns heute ist das hingegen die „Kernfamilie“ mit Vater, Mutter und Kindern.
Männer, die mit der Ehefrau eines anderen außerhalb von dessen Haus Sex hatten, bezahlten nur ein Strafgeld (auch bei einer Vergewaltigung). Erwischte der Ehemann den anderen hingegen mit seiner Frau mitten im Akt, so wie Euphiletus weiter oben, durfte er den Rivalen grundsätzlich sofort niederstrecken.
Das Gericht
Schöffengerichte in Deutschland haben meist zwei Beisitzer neben dem Richter. Juries in den USA 6 bis 12 Jury-Mitglieder. Ein griechisches Gericht jedoch konnte schon einmal 2501 Juroren stark sein! Das ist wichtig zu wissen, denn dabei geht es dann oft nicht um Faktenabwägung, sondern um die öffentliche Meinung, gute Rhetorik und das Erzählen einer packenden Geschichte.
Das geschah allerdings nicht ohne Grund, denn vor Gericht galt es nicht nur, die einzelne Tat zu bewerten, sondern das gesamte Leben eines Mannes. Seinen Charakter, sein Gebaren und auch seinen Umgang mit Frauen. Zeugen wurden angehört, und am Ende wurde ein Verdikt gesprochen. Frauen nahmen üblicherweise nicht teil, sondern wurden außerhalb des Gerichts befragt, oder ihr Mann vertrat sie vor Gericht. Männer, die als „unter der Knute einer Frau stehend“ galten, also sich nicht ausreichend von ihrer oder einer anderen Frau distanzierten, galten genauso wie Alte, Verrückte und Kranke als unfähig, vor Gericht auszusagen.
Ehebrecher vor Gericht
Entsprechend war es für Euphiletus eine gefährliche Angelegenheit, seinen Rivalen selbst zu töten. Was, wenn er wegen Mordes verurteilt worden wäre? Die Folge wäre seine Hinrichtung gewesen. Er hätte also auch einfach den Ehebrecher vor Gericht zerren können! Erklärte der Täter sich für nicht schuldig und wurde dann dennoch verurteilt, dann wäre das ein ziemliches Spektakel geworden, denn die Bestrafung von Ehebruch war darauf ausgerichtet, den Verurteilten auf schlimmstmögliche Art bloßzustellen und zu demütigen.
In dem Fall hätte Euphiletus den Mann, den er im Bett seiner Frau erwischt hatte, öffentlich vertrimmen dürfen. Zudem hätte er ihm vermutlich öffentlich diverse Dinge in den Po gerammt, beispielsweise einen stacheligen Skorpionfisch oder formgeeignetes Gemüse. Auch das Entfernen seiner Schambehaarung mit heißem Harz oder das Herausrupfen der einzelnen Haare mit einer Pinzette wäre Teil des Bestrafungsrepertoires gewesen! Schandstrafen wie diese finden sich ja noch bis in die Moderne und waren ein wichtiger Teil mittelalterlicher Gerichtsbarkeit.
Ehebrecherinnen und Jungfrauen
Wie in den anderen antiken Gesellschaften, über die ich schon geschrieben habe, war die Jungfräulichkeit vor der Ehe auch in Griechenland ein Thema. Bestand sie nicht mehr, reduzierte das den Brautpreis, und war die Frau zu sehr „ein beschädigtes Gut“, dann konnte der Vater sie auch in die Sklaverei verkaufen, um seine Verluste zu reduzieren.
Ehebruch hingegen wurde etwas leichter bestraft als anderswo – beispielsweise musste keine griechische Frau sich Gottesurteilen unterwerfen, die oftmals ihren Tod mit sich brachten. Stattdessen galt, dass, wenn eine Frau beim Ehebruch erwischt wurde, ihr Mann sich scheiden lassen musste oder seine eigenen Bürgerrechte verlieren konnte.
Zudem war es Ehebrecherinnen verboten, Schmuck und Zier zu tragen und an religiösen Zeremonien teilzunehmen. Jeder, der eine Ehebrecherin bei Zeremonien antraf, hatte das Recht, sie zu schlagen und zu ohrfeigen.
Sparta: Alles für den Staat
Sparta war bei der Frage der ehelichen Treue anders. Niemand erwartete von den spartanischen Frauen, dass sie ihren Männern treu waren, schließlich waren die nur selten zu Hause. Wo sollten all die Babys herkommen, die der spartanische Staat für seine Kriege brauchte? Die Aufgabe der Frau war hier also nicht das Gebären von Erben für den Vater – sondern von Soldaten für den Staat.
Das hatte auch Vorteile für den Ehemann, denn Kinder zu haben, wurde begünstigt. Männer mit drei Söhnen waren vom Kriegsdienst freigestellt. Männer mit vier wiederum von der Besteuerung ausgenommen! Die Männer, welche nicht verheiratet waren, durften hingegen an einigen der sommerlichen Sportveranstaltungen nicht teilnehmen (ein Ort, wo man seine eigene Leistungsfähigkeit beweisen konnte). Im Winter mussten sie nackt über den zentralen Platz der Stadt paradieren, während sie ein Lied singen mussten, in dem sie erklärten, dass sie eine faire Behandlung erhielten für ihre Missachtung der Gesetze – denn das Zeugen von Kindern war eine Bürgerpflicht.
Männer lieben Männer
Bei den etwas zotigen Ländercodes für Sexualpraktiken steht Griechisch für den Analverkehr, und dem alten Griechenland sagt man ja nach, dass es sehr offen gewesen sei für Homoerotik zwischen Männern.
Gar nicht so falsch – aber auch ziemlich daneben. Wie so oft bei den alten Griechen kam es dabei nämlich auf den Kontext und die exakte Zusammensetzung der Teilnehmer an und wer was mit wem tat. Die Homosexualität als Teil der gesellschaftlichen Mitte und der Verkehr mit Knaben tauchen irgendwann frühestens ab dem 8. Jahrhundert v.u.Z. auf und gehen vermutlich Hand in Hand mit dem zelebrierten Ideal des Männlich-Seins. Dieses wurde auch durch Nacktheit und Athletik gefördert und ging mit der militärischen Erziehung und dem dazugehörigen Ethos einher.
Das Titelbild zeigt beispielsweise wie Thetis Achilleus seine neue Rüstung überreicht, damit er Rache für seinen toten Liebhaber Patroklos nehmen kann. Der gestählte männliche Körper nahm in der militarisierten Gesellschaft des klassischen Griechenlands ab ca. 600 v.u.Z. einen hohen Stellenwert als erotisches Ideal ein.
(Dazu angemerkt sei: Es gab natürlich auch Homoerotik zwischen Frauen – man denke dabei an die Dichterin Sappho aus Lesbos. Homosexuell kommt ja vom griechischen homós „gleich“. Das wäre aber noch einmal ein ganz eigenes Thema.)
Ein Mann gibt, eine Frau empfängt
Ein Thema, das ja auch in der Homosexualitätsdebatte der Moderne immer wieder aufkam und das auch heute noch manchmal bei Männlichkeitsfragen herangezogen wird, ist dieses: Der aktive Part beim Sex ist näher dran, ein „echter“ Mann zu sein. Es ist „irgendwie“ besser, selbst aktiv zu sein, als nur einen fremden Penis zu „empfangen“. Sex hatte im alten Griechenland auch etwas Performatives. Derjenige, der den anderen penetrierte, gewann gewissermaßen den Wettbewerb um die maskuline Glorie. Nicht umsonst wurde von der Forschung auch der Begriff der „Phallokratie“ für solche männlichkeitszentrierte Gesellschaften erdacht.
Es ist wichtig, das im Hinterkopf zu behalten, bei allen Betrachtungen der Homosexualität im alten Griechenland, denn die alten Griechen sahen das eben genauso: Wer empfing, der war dabei quasi die Frau – und den falschen Mann zur Frau zu machen, das konnte Ärger bedeuten, denn die Gesetze und Traditionen der eigenen Stadt waren nicht immer leicht zu durchschauen.
Edukative Knabenliebe
Eines der großen Standbeine griechischer Männlichkeit und der Gesellschaft an sich war der Bürgersoldat – der Hoplit. Krieg zu führen für das eigene Gemeinwesen, das war nicht nur üblich, sondern unbedingt nötig, um ein Mann zu sein. Die gleiche Denkweise finden wir übrigens auch 2000 Jahre später wieder im sehr martialischen mittelalterlichen Deutschland. Vielerorts ging die militärische Ausbildung junger Männer auch mit homoerotischen Erfahrungen einher, indem ein älterer Mann sich ihrer annahm, sie in der Kriegsführung schulte und sie physisch auf Vordermann brachte.
In Kreta war es zur Zeit der Dorer üblich, dass ein junger Bursche symbolisch von seinem Tutor in die Wildnis „entführt“ wurde, wo ihm einige Monate Outdoor-Training und kriegerische Schulung zuteil wurden. Am Ende erhielt er seine erste Ausrüstung für den Krieg und wurde ins Erwachsenenleben eingeführt. Für diesen Prozess gab es strikte Richtlinien, und die Burschen wurden angewiesen, regelmäßig Bericht zu erstatten. Auch darüber, ob ihr Lehrer sie sexuell erfüllte. War dies nicht der Fall, konnten sie ihn austauschen! So ähnlich verlief es auch in Sparta, wo die Knaben im Alter von 12 einen Lehrer erhielten, der sich ihrer annahm.
Patronage gegen Sex
Es kam auch in weniger strukturierten Umgebungen vor, dass freie jugendliche Männer sich mit reichen älteren Herren einließen, um Verbindungen aufzubauen und Patronage zu erlangen. Sie mussten dabei zwei Dinge gegeneinander abwägen: Zum einen durften sie nicht zu willig wirken, denn das hätte sie ja entmannt. Zum anderen konnten sie keinesfalls zu abweisend sein, denn dann hätten sie ja ihre Patronage verloren. Sie spielten ein ähnliches Katz-und-Maus-Spiel wie viktorianische Damen – eine Art „passives Erdulden“, eine Pflicht, die einherging mit dem Aufwachsen. Reiche junge Männer betrieben paiderastia (Päderastie). Wohingegen ärmere Leute als Prostituierte porneia betrieben, was neben Hurerei auch noch die Bedeutung von Ehebruch, Unzucht und Abgötterei haben konnte.
Gesetze zum Schutz der Burschen
Wer mit wem, wo und wann – das war alles gesetzlich geregelt, denn die Burschen waren kein Freiwild. In Athen waren Lehrer beispielsweise immer älter als 40, denn man nahm an, dass ihr Sexdrive bis dahin abgekühlt war. Am wenigsten Vertrauen erhielten hier übrigens die Sportlehrer, denn beim Ringen und bei athletischen Wettstreiten im Gymnasion, die man unbekleidet austrug, kam es zwangsläufig zu Körperkontakt und dem Bewundern männlicher, nackter Körper.
Sklaven, die freien Burschen folgten oder sie gar umwarben, erhielten 50 Peitschenhiebe. Männer, die ohne Erlaubnis eine Schule betraten, erwartete sogar die Todesstrafe!
Homosexualität unter Erwachsenen
Bei Erwachsenen sah es noch einmal anders aus. Freie Männer sollten Sex mit anderen freien Männern meiden und schon gar nicht Junggeselle bleiben. Wer sich mit anderen Kerlen vergnügen wollte, der war angehalten, auf die Dienste von Prostituierten zurückzugreifen; nach Möglichkeit Burschen und Jugendliche, aber auf keinen Fall Männer von Stand. Das war dann kein Problem und brachte kein Stigma mit sich.
Prostituierte waren immerhin legale Mitglieder der Gesellschaft – sie bezahlten Steuern und konnten ihre Dienste offen anbieten. Jedoch war ihnen die Teilnahme am politischen (öffentlichen!) Leben verwehrt, und vor Gericht konnten sie auch nicht mitwirken – anders als die paiderastia zwischen Patron und Knabe war die porneia, das Sich-Prostituieren, eine lebenslange Brandmarkung, die soziale und rechtliche Konsequenzen hatte.
Die Ausnahme: Soldaten
Die partnerschaftliche, homoerotische Liebe zwischen zwei Soldaten war hingegen hoch angesehen – ein regelrechtes Ideal. Bruderschaftliche Liebe traf hier auf militärische Stärke und gestählte männliche Körper! Auch in der Ilias gibt es ein ikonisches männliches Krieger-Liebespaar in Form von Achilleus und Patroklos. In der Verfilmung von Troja (2004) mit Brad Pitt erscheint Achilleus stattdessen als Weiberheld.
Theben trieb das auf die Spitze, indem es seine Eliteeinheit, die 300 Berufssoldaten der „Heiligen Schar“, aus 150 Paaren formte. Wohl in der Erwartung, dass das Band der Freundschaft und Partnerschaft, welches zwei Liebende verbindet, dafür sorgen würde, dass sie einander auf dem Schlachtfeld niemals aufgeben würden.
Besiegt wurden sie erst von Philipp II. von Makedonien, dem Vater Alexanders des Großen, als dieser Griechenland angriff. Sie gaben nicht auf, auch als die athenischen Verbündeten flohen, und wurden fast alle getötet. Danach lobte der Bezwinger Philipp II. ihre Schlagkraft und ihren Mut!
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„Geschichtskrümel“ ist eine wöchentlich erscheinende Serie aus Kurzartikeln. Sie soll Autoren, Spielern und Spielleitern als Anregung dienen und Inspiration fürs Rollenspiel oder Geschichten bieten. Die Geschichtskrümel drehen sich um historische Ereignisse oder Themen, über die ich in meinem Alltag stolpere. Sie sind manchmal lehrreich, manchmal skurril und manchmal einfach nur lustig.
Quellen:
- Berkowitz, E. (2012). Sex & Punishment. 4000 Years of Judging Desire. London: The Westbourne Press.
- Logan, T. D. (2017). Economics, Sexuality, and Male Sex Work. https://doi.org/10.1017/9781316423899
- Scanlon, T. F. (2005). The Dispersion of Pederasty and the Athletic Revolution in Sixth-Century BC Greece. Journal of Homosexuality, 49(3–4), 63–85. https://doi.org/10.1300/J082v49n03_03
- Wesel, U. (2010). Geschichte des Rechts in Europa. Von den Griechen bis zum Vertrag von Lissabon. München: Beck.