Keine Waffe wurde in größerer Zahl und Vielfalt hergestellt, als Messer und Dolche. Nach dem ersten Knüppel, dem spitz abgebrochenen Stock und dem Stein in der Faust war das Messer eine der ersten Waffen überhaupt. Alle Kulturen der Welt, auf allen Kontinenten, kannten Messer schon seit dem Anbeginn ihres kulturellen Gedächtnisses, und wir können Messer zurückdatieren bis in die Steinzeit.
Vor allem aber waren Messer und Dolche den Großteil der Geschichte hindurch omnipräsent. Nahezu jeder hatte eines, gleich, welchen Geschlechts, Alters oder Standes man auch war.
Was ist ein Messer? Was ist ein Dolch?
Ein Messer ist eine kurze Klingenwaffe, die im Wesentlichen dem Aufbau von Schwert und Kriegsmesser gleicht, abhängig davon, nach welchem Muster sie konstruiert wurde.
Dolche bestehen grundsätzlich aus dem Blatt und dem Heft. Das Blatt ist der Teil mit der scharf geschliffenen Schneide und/oder der Stoßspitze. Bei einem Rund- oder einem Kantdolch, deren Schneide ein rundes oder eckiges Profil haben, spricht man auch anstelle von Blatt und Schneide vom sogenannten Dorn.
Das Heft ist der Griff, mit allem Drum und Dran. Bei Schwertern wird dieser Teil auch Gefäß genannt, was aber bei Dolchen nur selten so verwendet wird. Das Heft umfasst den Griffteil selbst, den Knauf und die Parier. Diese soll bei Dolchen oft nur verhindern, dass die Hand beim Stich vom Griff auf die Klinge rutscht. Nur wenige Waffen dieser Art haben eine ausgeprägte Parier.
Wenn dich Aufbau und Funktion von Klingenwaffen im Detail interessieren, schau dir am besten den Artikel über das Schwert an, wo ich sehr viel umfangreicher darauf eingegangen bin.
Messer schneiden, Dolche stoßen
Messer können einschneidig sein, anderthalbschneidig oder zweischneidig. Es gibt sie gerade, gekrümmt, symmetrisch wie asymmetrisch sowie mit Parier oder ohne. Allen Messern gemein ist allerdings, dass sie mindestens eine Schneide haben.
Dolche hingegen können zwar eine Schneide haben, aber ihr eigentlicher Zweck ist es, als Stoßwaffe zu fungieren. Jeder Dolch hat daher eine prominente Stoßspitze. Eine Schneide kann er zusätzlich haben, aber sie ist nicht erforderlich für seine Funktion als Dolch.
Die Grenzen sind nicht immer eindeutig
Die Grenzen zwischen Messer, Dolch und Schwert sind dabei fließend. So fließend, dass oft Waffen als Dolch bezeichnet werden, die eigentlich Messer sind, und vice versa. Messer können gleichzeitig Dolche sein, wenn sie eine gerade Klinge mit Stoßspitze haben, genauso wie Dolche mit geschliffener Klinge auch Messer sind. Wenn sie groß genug werden, kann man beide Formen und die Mischform dazwischen auch als Kurzschwert bezeichnen.
Das berühmteste Kurzschwert der Welt, der Römische Gladius, ist beispielsweise sowohl ein Schwert als auch ein Dolch, als auch ein Messer. Einzeln geführt, wird er wie ein Schwert verwendet. Sowohl in Bezug auf die Angriffs- und Defensivoptionen als auch, was die Körperhaltung des Kämpfers angeht. Zusammen mit dem römischen Großschild, dem sogenannten Scutum, und der römischen Panzerung aus Torsopanzer und Helm wird der Gladius hingegen eher als Dolch geführt und für gelegentliche, opportune Schnitte als Messer.
Messer und Dolche sind keine Schwerter
Sie sind wie Schwerter konstruiert bzw. umgekehrt. Das Schwert ist schließlich aus dem Dolch entstanden. Dennoch sind Dolche keine Schwerter und werden weitgehend anders verwendet. Das Schwert verwendet die Technologie des Dolches, entspricht in der Handhabung aber der des spitzen Stocks aus der Steinzeit. Der Dolch hingegen ging direkt aus dem in der Faust gehaltenen Stein hervor.
Natürliche Schlagformen
Wenn Kleinkinder wütend sind auf Eltern oder Spielkameraden, dann heben sie ihre Fäuste und hämmern mit gewinkeltem Ellbogen erst mit offener Hand, später mit der Faust auf ihre Kontrahenten ein. Dies ist eine angeborene, instinktive Kampfhandlung, die allen Primaten gemein ist. Faust hoch, Faust runter, Bumm. Kleinkinder kämpfen so, Schimpansen und Gorillas kämpfen so. Auch Erwachsene, die nie gelernt haben, zu kämpfen, verwenden diese Technik. Der Patsch-Patsch-Patsch-Kampf, mit beiden Handflächen abwechselnd von oben nach unten, der klischeehaft Mädchen zugeordnet wird, ist vielen Personen mit geringer Gewaltgewöhnung gemein. Die „Krallen ins Gesicht“-Technik, die auch als Cat- oder Bitch-Fighting bezeichnet wird, ist lediglich die um künstliche Fingernägel erweiterte Variante davon.
Bei Männern weicht die offene Hand dagegen schneller der Faust. Zum einen, weil Männer in der Kindheit und Pubertät häufiger miteinander kämpfen, und zum anderen, weil Männer oft andere Medien mit mehr Gewaltinhalten konsumieren. Warum das so ist, wie viel davon Konditionierung ist und wie viel Biologie, tut hier nichts zur Sache, auch wenn viel auf Konditionierung im Verlauf des Lebens hindeutet, denn Mädchen mit gleichem Zugang zu Medien lernen heute oft zuerst, wie Jungs zu kämpfen, verlernen es dann aber wieder im Zuge ihrer sozialen Entwicklung.
So oder so, der Kampf mit der Faust, in Hieben auf den Gegner hinabgedroschen, ist die primäre Urform bei allen humanoiden Spezies. Der Dolch ist die logische Kombination mit dieser Kampfweise.
Dolche sind extrem gefährlich
Anders als Kämpfe ohne Waffen oder Kämpfe mit nahezu jeder anderen beliebigen Waffenart enden Dolch- und Messerkämpfe ausgesprochen oft tödlich.
Ein Hieb mit gebeugtem Arm, von oben hinab, hat wesentlich mehr Wucht als ein Stoß von unten, und er dringt viel tiefer als jeder Schnitt. Außerdem trifft er immer Kopf, Hals, Schultern, Brust (Herz, Lunge) oder Arme. Die Hälfte davon führt sehr leicht zu tödlichen Wunden und die andere beeinträchtigt immens die Kampf- und Verteidigungsfähigkeit des Gegners.
Dolche haben kaum Overkill
Dolche haben zudem ein optimales Wundpotenzial. Das bedeutet, dass ein Dolch nicht so tief eindringt, dass man ihn kaum mehr aus dem Gegner herausbekäme (sog. Overkill), zugleich aber auch leicht ausreichend tief dringt, um schwere Wunden zu verursachen, die wiederum von der mittelalterlichen Medizin nur schwer zu richten waren.
Dolche sind außerdem sehr schnell. In der gleichen Zeit, in der man einen einzigen Angriff mit einem Schwert ausführt, kann man ein halbes Dutzend Stiche und mehr erzielen. Die Verwendung von sogenannten Shivs in Gefängnismorden ist dafür exemplarisch, denn…
Dolche sind nah. Sehr, sehr nah. Oft werden sie erst gezogen, wenn man seinem Gegner bereits sehr nah ist, sodass viele Angriffe überraschend kommen. Wenn man dann angreift, ist man zwingend auf Armeslänge und näher.
Dolchkämpfe sind daher oft sehr kurz. Wenn es zum tatsächlichen Kampf kommt, also ohne langes Drohen und Triezen, ohne herumtänzeln und sondieren, ist es in wenigen Augenblicken vorbei, und einer der Kämpfer (oder beide) liegt schwer verletzt oder sterbend am Boden.
Man kann daher mit einem Dolch drohen, aber man kann nur dann „ein wenig“ kämpfen, wenn der Gegner unbewaffnet ist. Hat auch der oder die andere einen Dolch, endet der Kampf fast zwangsläufig in einem Blutbad.
Dolche, Messer: überall!
Nicht jeder trägt ein Schwert oder ein Beil, aber früher trug nahezu jeder einen Dolch. Und mit jeder meine ich tatsächlich jeden! Den Wirt, den Stallburschen, den Knecht, die Frau auf dem Feld, die Lady im Schloss. Diese Dolche waren oft auch Messer und als Werkzeuge des Alltags. Die dienten zum Essen, Brotschneiden, für Holzarbeiten, Haus- und Gartenarbeiten. Adelige und Reiche trugen oft ein Set aus Messer, Dolch und Zahnstocher, die nicht selten alle zusammen in einer mehrkammerigen Scheide transportiert wurden. Damen, die nach der Werkzeugfunktion nur wenig Bedarf hatten, führten oft ein Stilett, das nur den Zweck der Selbstverteidigung hatte. Natürlich konnte man sich auch damit das Leben nehmen, wie Dürer es in seinem Werk „Selbstmord der Lucretia“ illustrierte.
Es gab kaum Orte, wo man keinen Dolch tragen durfte. Die wenigen, die es gab, waren jene, wo man ohnehin nichts trug. Badehäuser zum Beispiel. Selbst wenn man einen hohen Adeligen traf, zum Beispiel den König, wurde nur selten erwartet, dass man seinen Dolch ablegte.
Sonderformen
Neben den Formen, die uns noch heute im Bewusstsein sind und die unseren auch jetzt noch üblichen Taschenmessern, Küchenmessern und Fahrtenmessern entsprechen, gibt es einige Sonderformen von Messern und Dolchen, die ich hier einmal kurz vorstellen möchte.
Die Bauernwehr
Genau genommen ist die Bauernwehr, auch Hauswehr oder einfach nur kurz „Wehr“ genannt, keine besondere Form von Messer. Es ist einfach nur ein riesiges Messer, von den Dimensionen eines Kurzschwertes. Also mit unterarmlanger Klinge und mehr. Das besondere an der Bauernwehr war ihre Verbreitung. Praktisch jeder Haushalt hatte eine. Auch die Bauernwehr konnte als Werkzeug verwendet werden, beispielsweise beim Schlachten, aber für die meisten Tätigkeiten war sie unhandlich groß. Um in besetzten Gebieten dafür zu sorgen, dass die Bauern es schwerer hatten, sich zu erheben, ließen Eroberer manchmal eine Kerbe in den verstärkten Klingenrücken der Bauernwehren schneiden. Das Messer taugte dann noch immer gegen Räuber, Banditen und wilde Tiere, aber sobald man versuchte, damit einen Schwerthieb oder einen Streitkolben zu parieren, brach die Klinge.
Da aber niemand so wirklich kontrollieren kann, was die Dorfschmiede so alles herstellen, ist damit zu rechnen, dass diese Abrüstung schnell wieder rückgängig gemacht wurde. So deuten einige Bauernspieße beispielsweise darauf hin, dass sie aus unzulänglichen oder gekerbten Bauernwehren gefertigt wurden, wobei man das geschwächte Blatt einfach durch 1–2 aufgeschmiedete Metallstreifen wieder tauglich gemacht hat. Leider sind aber nur wenige Stücke dieser Art erhalten, denn Alltags- und Bauernwaffen hatten nie einen großen emotionalen Stellenwert und wurden einfach eingeschmolzen, wenn man sie nicht mehr benutzte.
Der Krummdolch
Stark gekrümmte Klingenwaffen, wie beispielsweise der Jambiya, sind heute noch in vielen muslimisch geprägten Ländern ein Statussymbol der Männer. Krummdolche können, die Klinge abwärts geneigt gehalten, für Hiebe genutzt werden oder aber, die Klinge aufwärts geneigt, für Stöße von unten. Die Krümmung folgt dabei der Kurve der Armbewegung und ermöglicht es, einem menschlichen Gegner unter den Brustkorb zu stechen und so auf dem Stoß gen Lunge und Herz die Rippen zu umgehen. Wenn er in der Rückhand geführt wird, kann man den Krummdolch als Linkhandwaffe zu einem Schwert führen und dann für schnelle Schnitte nutzen.
Das Haumesser
Diese Messerfamilie, auch Buschmesser oder Machete genannt, ist ein Arbeitsmesser. Es hat eine lange Klinge und ist oft nach vorn hin abgerundet, statt in einer Spitze auszulaufen. Es dient vor allem zur Beseitigung von Gestrüpp sowie zur Ernte von Gemüse, Bambus, Zuckerrohr und ähnlichen Dingen. Das Haumesser folgt der bereits erwähnten „Faust abwärts“-Methode, verstärkt hier aber nicht den Schlag der Faust. Stattdessen wird die Hand leicht gewinkelt, sodass die Klinge die Reichweite verlängert und eine weitere Achse, das Blatt der Klinge selbst, hinzufügt. Das verstärkt die Hiebwirkung abermals.
Die europäische Form des Haumesser sind das Fleischerbeil und die sogenannte Hippe. Diese ist ein landwirtschaftliches Gerät zum Kürzen von Ästen und Zweigen. Beide wurden in Notzeiten oft und gerne als Handwaffe benutzt. Die Hippe findet sich auch in vielen Wappen wieder.
Eine besonders bekannte Form des Haumessers ist beispielsweise das Khukri (Khukuri) der Gurkhas, welches auch kulturelle Bedeutung für seine Träger hat. Auch das Bowie-Messer kann als Haumesser verwendet werden und hat zu diesem Zweck eine sehr wuchtige Klinge.
Das Stilett
Stilette dienen allein dem Stich und haben üblicherweise keine geschliffene Klinge. Oft haben sie noch nicht einmal überhaupt eine Schneide, sodass viele Stilette eine Klinge mit rundem oder eckigem Profil aufweisen. Stilette sind sehr schlank und sollen tiefe Wunden bewirken. Das hat für ungeübte Kämpfer, beispielsweise Damen, vor allem den Vorteil, dass der Kampf mit hoffentlich einem einzigen Stich entschieden ist, während es für geübte Kämpfer dazu genutzt werden kann, Schwachstellen in der Rüstung eines Feindes auszunutzen.
Stilette, beispielsweise der sogenannte Rondelldolch, wurden von gepanzerten Rittern getragen und oft im Handgemenge gezückt, wenn andere Versuche, den Feind zu verletzen, keine Wirkung zeigten. Sie konnten dann unter eine Platte geschoben werden oder das Kettengeflecht unter der Achsel des Gegners durchdringen. Auch Augenschlitze von Helmen waren gegenüber dieser Waffe verwundbar.
Das Bajonett
Die ersten Bajonette waren Dolche ohne Knauf, deren Griff sich zum Ende hin verjüngte. So konnte man sie in die Mündung einer Muskete stecken und die Muskete dadurch zu einer Art Spieß machen. Offiziere benutzten Bajonette bevorzugt als Dolch zusammen mit ihrem Säbel, aber in der Infanterie wurde der Bajonett-Sturmangriff zu einem neuen Konzept, das sich durchsetzte. Die französischen Truppen von Ludwig XIV waren die Ersten, die damit auf dem Schlachtfeld durchschlagende Erfolge hatten. Steckbajonette blockierten allerdings den Lauf, sodass man entweder schießen und laden konnte oder eben das Bajonett eingesteckt hatte. Das änderte sich, als Bajonette mit speziellen Vorrichtungen parallel zur Mündung montiert wurden. Durchgesetzt hat sich dabei eine Form von Befestigung mit Bolzen und Drehlitze, die man noch heute Bajonettverschluss nennt.
Der Parierdolch
Der Exot unter den Dolchen! Der Parierdolch ist eine Besonderheit unter den Messern und Dolchen, denn er ist genau genommen gar kein Dolch. Für den Laien mag er auf den ersten Blick wie einer erscheinen – wenn auch ein etwas sonderbarer.
Es gibt Parierdolche in den unterschiedlichsten Ausführungen. Mit mehreren Haken, besonders breiter Parier, vollständigem Kopfgriff oder einem Handschutz in Muschelform. Allen ist gemein, dass sie primär darauf ausgelegt sind, bei der Verteidigung zu helfen. Sie sollen das Schwert des Gegners, zur Zeit ihres Erscheinens vor allem Rapiere, binden und ablenken.
Für den Angriff selbst verwendet man das eigene Rapier. So übernehmen Parierdolche eher die Funktion eines kleinen Schildes, beispielsweise eines Bucklers, und fallen so eher unter die Schutzwaffen (also Schilde und Rüstungen) als unter die Blankwaffen. Aus diesem Grund waren viele Parierdolche zwar reich an Verzierungen, aber nicht selten ohne geschliffene Klingen.
Der Wurfdolch
Grundsätzlich kann man jedes Messer und jeden Dolch einigermaßen werfen. Manche fliegen sehr gut, andere nicht. Wurfdolche hingegen sind speziell zum Werfen gedacht. Dabei ist zu unterscheiden zwischen denen, die zum Einsatz im Kampf gemacht sind, und denen, die für Zirkuskunst hergestellt werden. Erstere sind scharf geschliffen und oft wie Dolche geschmiedet. Zirkuswurfdolche hingegen sind oft nur aus Stahlblech gestanzt, mit einem aufgerauten oder einfach umwickelten Griff und mit einer trapezförmigen Spitze. Sie sollen nirgends tief eindringen, sondern müssen nur zuverlässig in weichem Holz oder Kork steckenbleiben.
Der Klingenbrecher (der keine Klingen bricht)
Diese abenteuerlichen Parierwaffen bestehen aus einer Dolch- oder Messerklinge, die ausgesprochen breit ausgeführt ist und deren Klingenrücken mit tiefen Einschnitten versehen ist. Diese Einschnitte haben Widerhaken, die starr sind oder abgeklappt werden können. Der Gedanke ist, dass man das Rapier eines Gegners in einer dieser Kerben fangen und durch Verdrehen des Klingenbrechers festhalten kann.
Eine clevere Idee, wenn sie denn funktionieren würde! Der besonders abenteuerliche Name „Klingenbrecher“ kam erst lange nach dem Erscheinen der Waffe auf und ist rückblickend zu verstehen. Der Name romantisiert die interessant aussehende Konstruktion. Verbreitet waren diese Waffen nie.
Katar
Der indische Katar ist eine besondere Form von Stoßdolch, dessen Griff quer zur Klinge montiert und von zwei langen Schienen eingerahmt ist. Katare werden verwendet wie bei einem Boxschlag und oft in Paaren geführt. Aufgrund der Griffanordnung und der breiten Klinge übertragen sie viel Kraft und erzeugen große Wunden. Die Streben quer zum Griff stabilisieren die Waffe am Arm und schützen den Arm beim Parieren von Angriffen.
Zusammenfassung
Messer und Dolche gehören zu den ältesten Waffen und Werkzeugen der Welt. Es gab Zeiten, wo nahezu jeder Mensch irgendeine Form von Dolch oder Messer bei sich trug, von der Antike bis in die Renaissance. Einmal, weil sie äußerst vielseitig im Alltag sind, aber auch, um sich der eigenen Haut erwehren zu können. Dolche sind nämlich im zivilen Umfeld ungemein tödlich.
Wo immer keine Rüstungen getragen werden, stellen Dolche eine große Gefahr für alle Beteiligten eines Kampfes dar und schrecken so bereits viele Angreifer ab. Sonderformen gibt es zahllose. Einige betonen die Werkzeugeigenschaften, andere steigern den Kampfwert und vielerorts dienen Messer und Dolche der Brauchtumspflege, gleich, ob man nun ein Tuareg ist oder eine niedersächsische Pfadfinderin.
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