Im zweiten Teil der Miniserie „Gewalt im Rollenspiel“ sprechen wir nun über psychische und politische Gewalt, nachdem wir im ersten Teil dieses Zweiteilers den Fokus auf klassische, körperliche Gewalt gelegt hatten.
Inhalt und Thema
Wo wir uns im ersten Teil vor allem auf physische Gewalt konzentriert haben, die viele Rollenspiele als Thema begleitet, wollen wir diesmal darüber nachdenken, wie politische und strukturelle Gewalt eine Spielwelt prägen.
Danach widmen wir uns auch noch der Frage, wie man psychische Gewalt thematisiert – und wie sie durch Bleed und andere Phänomene Spieler und Spielerinnen am Tisch beeinflusst. Auch zum Positiven wohlgemerkt!
Dennoch: Gerade die Grenzziehung ist ein schwieriger Aushandlungsprozess und selten einmal ist etwas in diesem Bereich des Spiels Schwarz oder Weiß.
Darum stellt sich uns immer wieder die Frage: wie gehen wir damit um? Wie thematisieren wir psychische Gewalt? Wie nutzen wir sie, um interessante und spannende Geschichten zu erzählen? Wie bringen wir psychische Terror und Gewalt ins Spiel ein – und wie tun wir das besser nicht?
Wie immer diskutieren wir mit Frosty und Martin „Live und ungescripted“ über das Thema und tauschen unsere Erfahrungen aus.
Wenn du Themenvorschläge oder Fragen hast, die wir aufgreifen sollen, kommentiere bei Frosty im Kommentarbereich, sprich uns auf Twitter oder Facebook an oder schick uns ganz einfach eine Mail mit dem Kontaktformular unten oder via wintersturm@donnerhaus.eu.
Der Podcast
Zum Podcast auf Frostys Seite.
Artikel zum Thema
Wir haben hier auf dem Blog auch einige Artikel, die sich indirekt mit dem Thema beschäftigen. Folgende drei finden wir zu diesem Thema besonders lesenswert: